Osteopathie

"Struktur und Funktion des Lebens sind durch Bewegung verbunden und beeinflussen sich gegenseitig."

Diese grundlegende Einsicht des Begründers der Osteopathie, Andrew Taylor Still, bildet bis heute das Fundament dieser Behandlungsform.

Ziel der osteopathischen Methode ist die Erkennung und Behandlung von Bewegungsstörungen innerhalb verschiedener Strukturen des menschlichen Körpers, die die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Grundlegend für eine erfolgreiche Therapie ist ein ganzheitliches Körperverständnis, verbunden mit genauen Kenntnissen in Anatomie und Physiologie. Die fünfjährige osteopathische Ausbildung umfasst Theorie und praktische Erfahrung in den drei Kernbereichen viscerale, parietale und craniosacrale Therapie.

Der ausgebildete Therapeut ist also darauf spezialisiert, Beeinträchtigungen der inneren Organe, der Muskeln und Knochen bzw. der Gelenke und gesundheitliche Probleme, die im Zusammenhang mit dem Zentralen sowie dem Peripheren Nervensystem stehen, durch den Einsatz seiner Hände ursachenbezogen zu behandeln.